Festhalten, aufbewahren, abspeichern – doch was davon bleibt wirklich?

Kennen Sie das Gefühl, nicht genug davon zu bekommen, Fotos und Videos zu machen und Gegenstände aufzubewahren, obwohl Sie diese nicht (mehr) verwenden? Mit äußeren Objekten etwas „festzuhalten“ vermittelt uns die scheinbare Sicherheit, wichtige Menschen, bedeutsame Dinge und einmalige Augenblicke speichern zu können und dadurch nichts verloren geht.

Doch was ist, wenn Ablenkung nicht länger hilft und es kaum zu ertragen ist, dass die Zeit (immer schneller?!) vergeht? Was ist, wenn Gedanken an die eigene Vergänglichkeit den Schlaf rauben und sich das Leben auch mit größter Anstrengung nicht einfangen lässt?

Alles, was uns bleibt, sind unsere Erinnerungen. Erlebnisse, Erfahrungen und Menschen, die uns tief berühren, bleiben in uns gespeichert. Wie das Wort „Er-inner-ung“ selbst schon darauf hinweist, werden diese verinnerlicht – sie werden sozusagen zu einem Teil von uns selbst. Sich immer wieder bewusst diesem inneren Reichtum zuzuwenden, kann dazu beitragen, innere Ruhe zu kultivieren und dadurch Selbstvertrauen aufzubauen.

Psychotherapie Hartberg

Psychotherapie wirkt

…weil der innere Reichtum wieder an Bedeutung gewinnt.

Menü schließen