Burn-Out. Mit Vollgas gegen mich selbst.

„Sie arbeitet in einer hohen Position, ist engagiert, brennt für ihre Arbeit. Sie ist gefragt – steht allen zur Verfügung… immer. Ihre sozialen Kontakte schraubt sie zurück, ihre Familie vertröstet sie auf den nächsten Urlaub und ihre Hobbies – davon ist schon lange keine Rede mehr. Schlafen? Möchte sie, um genug Energie für den nächsten Tag zu haben. Das ist allerdings kaum noch möglich. Depressive und aggressive Gefühle und Gedanken breiten sich aus. Sie arbeitet. Noch immer. Auf Hochtouren.

Bis zu diesem einen Tag. Ausgebrannt. Bauchschmerzen, Panikattacken und ein Geschwür im Magen. Plötzlicher Stillstand. Von nun an ist nichts mehr möglich.“

Burn-Out entwickelt sich schleichend. Von hyperaktivem Tätigsein hin zur totalen Erschöpfung. Massive Schlafstörungen, ständige Anspannung, depressive und aggressive Gefühle bis hin zu Suizidgedanken, Panikattacken, sozialen Rückzug und Isolation können die Folgen sein.

Welche Botschaften könnten diese Symptome haben? Worauf könnten sie hinweisen?

In der Arbeit mit Menschen, die sich durch ihr Überengagement in eine chronische Erschöpfung manövriert haben, geht es um die Integration eines unablässigen Bereichs: Entspannung, Entspannung und noch mal Entspannung.

Psychotherapie kann dabei unterstützen, wieder Freundschaft mit sich und seinen körperlichen, psychischen und sozialen Bedürfnissen zu schließen. Nur damit kann sich wieder ein emotionales Gleichgewicht mit einem Erleben von Lebendigkeit und Lebensfreude einstellen.

Woran erkennen Sie, dass Sie Stress erleben? Was sind die typischen Stressoren in Ihrem Leben? Und wie sorgen Sie für Ihren Ausgleich?

trem 129
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