Lebensphasen vergehen, geliebte Menschen versterben, Wohnungen werden gewechselt und Partnerschaften getrennt. Das Leben ist gespickt mit kleinen und großen Abschieden. Manchmal werden Veränderungen selbstbestimmt eingeleitet oder kaum bemerkt – damit geht meist ein Gefühl der Erleichterung einher.
Doch was ist, wenn man völlig unerwartet mit neuen Situationen umgehen muss? Was ist, wenn eine Trennung unerträgliche Schmerzen hinterlässt? Wenn Übergänge als qualvoll und unsicher erlebt werden und das Leben völlig trostlos wirkt? Auch gewünschte Veränderungen, die nicht und nicht in die Gänge kommen, können energieraubend sein.
Nichts im Leben ist uns so sicher wie die Veränderung. Nichts bleibt so wie es ist. Sich dessen bewusst zu werden und jede Lebensphase mit all ihren darin verborgenen Schätzen voll auszukosten sind wichtige Grundpfeiler, um mehr Zufriedenheit in sich zu kultivieren. Sich in kleinen Abschieden zu üben und sich unter anderem darauf zu besinnen „was bleibt“, kann dazu beitragen, auch in unsicheren Zeiten, innere Kräfte wirken zu lassen.
Psychotherapie wirkt.
… wenn nichts mehr so ist, wie es einmal war.